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Gesund und munter in den Herbst: Natürliche Tipps für Körper und Geist

Mit dem Herbst beginnt die Jahreszeit des Wandels. Die Tage werden kürzer, das Wetter kühler, und viele Menschen spüren, wie ihre Energie schwindet. Doch der Herbst kann auch eine wunderbare Zeit sein, um sich auf natürliche Weise neu zu kalibrieren und Körper sowie Geist in Einklang zu bringen. Hier sind einige wertvolle Tipps, wie du gesund, vital und gut gelaunt durch diese Jahreszeit kommst.

1. Ernährung: Immunstärke und Wohlbefinden durch herbstliche Nährstoffe

Die richtige Ernährung spielt eine Schlüsselrolle für das Immunsystem, besonders wenn die Temperaturen sinken. Jetzt ist die Zeit für saisonale, nährstoffreiche Lebensmittel.

  • Kürbis: Reich an Beta-Carotin, stärkt das Immunsystem und fördert gesunde Haut.

  • Pilze: Pilze sind für ihre immunstärkenden Eigenschaften bekannt. Die goldenen Herbstmonate September und Oktober gelten als Hauptsaison für Pilzsammler.

  • Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Bete und Pastinaken liefern wertvolle Ballaststoffe und Antioxidantien.

  • Zimt und Ingwer: Diese wärmenden Gewürze helfen, den Stoffwechsel zu aktivieren und wirken entzündungshemmend.

Ein einfaches Beispiel: Ein herbstlicher Eintopf aus Kürbis, Karotten und Linsen stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern sorgt auch für ein wohliges Gefühl in kalten Tagen.

2. Bewegung an der frischen Luft: Licht tanken und Endorphine freisetzen

Auch wenn das Wetter kühler wird, ist Bewegung an der frischen Luft essentiell, um den Herbstblues zu vermeiden. Regelmäßige Spaziergänge oder leichte Jogging-Einheiten in der Natur helfen, den Kreislauf in Schwung zu bringen und den Hormonhaushalt zu stabilisieren.

  • Spaziergänge im Wald: Das sogenannte „Waldbaden“ reduziert nachweislich Stress und stärkt das Immunsystem.

  • Yoga oder sanftes Stretching im Freien: Verbindet die beruhigende Wirkung der Natur mit sanfter Bewegung.

  • Sonnenlicht tanken: Selbst an bewölkten Tagen reicht ein kurzer Aufenthalt im Freien, um die Vitamin-D-Produktion anzuregen, die für Stimmung und Immunsystem wichtig ist.

3. Atemübungen: Ruhe im hektischen Alltag finden

Die 4-7-8 Atemtechnik ist eine einfache, aber effektive Methode, um das Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und schneller einzuschlafen. Sie basiert auf einer gezielten Atemkontrolle, die Körper und Geist in einen entspannten Zustand versetzt. Die Technik wurde vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Weil populär gemacht und ist besonders nützlich bei Schlafproblemen, Angstzuständen oder in stressigen Momenten.

So funktioniert die 4-7-8 Atmung:

  1. Einatmen (4 Sekunden): Atme ruhig durch die Nase ein und zähle dabei innerlich bis vier.

  2. Luft anhalten (7 Sekunden): Halte den Atem an und zähle dabei bis sieben.

  3. Ausatmen (8 Sekunden): Atme langsam und kontrolliert durch den Mund aus und zähle dabei bis acht. Während des Ausatmens solltest du ein sanftes Rauschen erzeugen, indem du die Zunge leicht gegen den Gaumen legst.

Ablauf der Übung:

  • Setze oder lege dich bequem hin.

  • Wiederhole den Zyklus insgesamt viermal. Mit der Zeit kannst du die Anzahl der Zyklen auf acht steigern.

Warum funktioniert es?

Die 4-7-8 Atmung verlangsamt den Herzschlag und beruhigt das Nervensystem, indem sie den Parasympathikus aktiviert, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Durch das bewusste Atmen lenkst du die Aufmerksamkeit auf deinen Atemfluss, was dich von belastenden Gedanken oder Stresssituationen ablenkt. Gleichzeitig sorgt das verlängerte Ausatmen dafür, dass der Körper vermehrt Kohlendioxid abgibt, was wiederum zu einer tieferen Entspannung führt.

Regelmäßiges Üben dieser Atemtechnik kann langfristig helfen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern.

4. Tageslichtlampen und Aromatherapie gegen den Herbstblues

Für viele Menschen stellt der Mangel an Sonnenlicht im Herbst eine Herausforderung dar. Eine Tageslichtlampe kann helfen, Stimmungsschwankungen zu mindern und den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.

  • Tageslichtlampen: Simulieren Sonnenlicht und fördern die Vitamin-D-Produktion sowie die Ausschüttung von Serotonin, dem "Glückshormon".

  • Aromatherapie mit ätherischen Ölen: Düfte wie Zitrone, Bergamotte und Orange können die Stimmung aufhellen und die Konzentration fördern.

Tipp: Eine Kombination aus einer Tageslichtlampe und der Anwendung von stimmungsaufhellenden ätherischen Ölen kann besonders an trüben Tagen Wunder wirken.

5. Schlafhygiene: Gut schlafen, besser fühlen

Der Wechsel der Jahreszeit beeinflusst oft auch unseren Schlaf. Ein geregelter Schlafrhythmus ist jedoch entscheidend, um ausgeruht und vital zu bleiben.

  • Schlafrituale: Regelmäßige Schlafenszeiten, ein abgedunkeltes Zimmer und Entspannungsrituale wie Tee oder Lesen helfen, besser einzuschlafen.

  • Raumtemperatur: Ideal sind etwa 18°C, um erholsam zu schlafen.

  • Ätherische Öle wie Lavendel oder Zirbenholz: Fördern die Entspannung und verbessern die Schlafqualität.

Fazit

Mit diesen natürlichen Tipps gelingt der Übergang in den Herbst ohne Probleme. Indem du auf saisonale Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und einfache Entspannungstechniken setzt, unterstützt du dein Immunsystem, deine Stimmung und dein allgemeines Wohlbefinden. Erlaube dir, diese Zeit als einen Moment der Ruhe und Regeneration zu sehen, in dem du sowohl Körper als auch Geist auf die kälteren Monate vorbereitest.

 

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